locked
Welche Versionsverwaltung benutzt ihr und welche Dateien müssen darin gespeichert werden? RRS feed

  • Frage

  • Wer kann mir sagen welche Versionsverwaltung am besten für FoxPro geeignet ist

    und welche Dateien auf jeden Fall gesichert werden müssen?

     

    Gruss Martin

     


    Windows XP Visual FoxPro9 SP2
    Dienstag, 20. Juli 2010 10:49

Antworten

  • Hallo Martin,

    • Alle eingebundenen Tabellen: DBF, FPT, CDX
    • Programme PRG
    • Biblitoheken FLL
    • Anwendungen APP (sofern diese nicht durch ein anderes Projekt erstellt werden)

    Die folgenden Dateien gehören ebenfalls unter Versionskontrolle, allerdings ist es da nicht ganz so einfach:

    • Formulare SCX/SCT
    • Klassenbiblitoheken VCX/VCT
    • Menüs MNX/MNT
    • Berichte FRX/FRT
    • Projekte PJX/PJT
    • Datenbanken DBC/DBX/DBT

    Diese Dateien enthalten den Quellcode und den Objektcode. Daher ändern sie sich bei jeder Kompilierung des Projektes. Es sind außerdem Binärdateien, so dass kein Merge möglich ist. Es gibt zwei Ansätze:

    1) SourceSafe, SourceVault (check-out, edit, check-in Tools)

    Die Dateien werden durch VFP mittels der SCCTEXT automatisch in Textdateien konvertiert. Die Binärdateien und die Textdateien werden alle gemeinsam ausgecheckt. Es werden nur die Binärdateien verwendet. Die Textdatei hat nur zwei Aufgaben: Sie wird genutzt, um Änderungen an den Dateien zu erkennen. Hat sie sich geändert, werden alle drei Dateien eingecheckt, wenn nicht, werden alle Änderungen an der VCX einfach überschrieben. Sie dient außerdem für Vergleiche in der Historie. Die Textdatei enhtält nur einen Ausschnitt der Daten, daher kann aus ihr keine Binärdatei generiert werden.

    2) SVN, Mercurial, CVS (edit-merge-commit Tools)

    Die Dateien werden in ein rückwandelbares Textformat konvertiert (sCX, TwoFxo, SubFox). Diese Textdateien werden zum Repository hinzugefügt, gemergt, etc. Nach Änderungen an den Binärdateien muss ein Programm ausgeführt werden (oder wird automatisch ausgeführt), dass die Dateien wandelt. Gleiches bei Änderungen an den Textdateien. Das ist ein zusätzlicher Schritt, der in anderen Sprachen nicht notwendig ist, ansonsten aber bleibt die Benutzung der Quellcodeverwaltung identisch.


    -- Christof [VFP MVP]
    • Als Antwort markiert M Blume Mittwoch, 11. August 2010 06:33
    Mittwoch, 11. August 2010 05:15
  • Hallo Martin,
     
    Mercurial sagt mir garnix. Zumindest ne URL könntest du schon angeben, wenn du Hilfe erwartest. Kann das Dingens sich zumindest an die SCC Schnittstelle integrieren? Wenn du experimentierfreudig aufgelegt bist: dann beschäftige dich damit und erstatte Bericht ;)
     
    >> Und welche Dateien müssen jetzt auf jeden Fall gespeichert werden?
     
    Naja.. Der Vorteil der Integration in VFP via SCCAPI is ja, dass der Projektmanager dies automatisch für dich erledigt, ohne dass du da großartig manuell rumwurschteln musst. Prinzipiell gilt: Du kannst alles in die Verwaltung reinpacken, auch Pflichtenhefte etc.  Was man definitiv nicht reinpackt: Die Echtdaten, sondern nur die Master-Dateien bzw deren Struktur.
     
    Aber schon mal die F1 gedückt und nach "Source Control" gesucht? Da findest du dann einige Kapitel zu dem Thema, beginnend mit "Managing Visual FoxPro Projects Under Source Control".
    Ansonsten noch das Standardwerk in der Scene: http://www.hentzenwerke.com/catalog/essvss.htm, das zwar das pöse Wort "Sourcesafe" im Titel hat, aber eigentlich für alls SCCs gilt.  Kannste auch als eBook haben.
     
     
     
     

    wOOdy
    Microsoft Visual FoxPro Technology Advisor
    Microsoft "Most Valuable Professional" from 1996 to 2009
    Visit my XING profile! Don't know what XING is?

    *´¨)
    ¸.·´¸.·*´¨) ¸.·*¨)
    (¸.·´. (¸.·` *
    .·`.Visual FoxPro: It's magic !
    (¸.·``··*


     

    • Als Antwort markiert M Blume Dienstag, 3. August 2010 08:57
    Montag, 2. August 2010 10:53
  • Hallo Martin,

    in die Versionsverwaltung gehört alles rein, was nicht in einem anderen System liegt, sich durch die reine Nutzung nicht ändert und nicht aus anderen Dateien in der Versionsverwaltung herstellen läßt. Das heißt:

    Unter Versionskontrolle gehören beispielsweise:

    • Alle Quellcodes (binär oder in Textdateien konvertiert)
    • Alle Metadaten in Tabellenform (Dictionaries, Konfigurationsdateien, etc.)
    • Entwicklungsdokumente (Pflichtenheft, Gesprächsprotokolle, etc.) sofern kein Document Management System verwendet wird
    • Fehlermeldungen sofern kein Bug Tracking Tool verwendet wird
    • Beispiele und Testdaten (sofern nicht im Bug Tracking Tool gespeichert)
    • Anwendungen und Lizenzschlüssel (sofern es keine zentrale Speicherung gibt), also VFP, Office, etc.

    Wenn Du einen Entwickler hinsetzen, die Zugangsdaten zu den verwendeten Systemen (Versionsverwaltung, Dokumentenmanagement, Defektverwaltung) geben kannst, und er oder sie loslegen kann, dann sind alle Dateien enthalten. Alles, wonach gefragt werden müßte, gehört ebenfalls noch eingecheckt.

    Nicht unter Versionskontrolle gehören:

    • Die eigentliche Datenbank (nur die Struktur)
    • Objektdateien (*.obj, *.fxp, etc.)
    • Laufzeitprotokolle (*.err, FoxUnit-Dateien, etc.)
    • die kompilierte Anwendungen (Das fertige Setup würde ich trotzdem einchecken)

     


    -- Christof [VFP MVP]
    • Als Antwort markiert M Blume Dienstag, 10. August 2010 08:24
    Dienstag, 10. August 2010 04:11

Alle Antworten

  • Wer kann mir sagen welche Versionsverwaltung am besten für FoxPro geeignet ist

    und welche Dateien auf jeden Fall gesichert werden müssen?

     

    Zum Beispiel Visual SourceSafe. Das kannst du in Foxpro integrieren und dann übernimmt der Projekt-Manager die Arbeit für dich. Du musst dich also zunächst nicht drum kümmern, welche Dateien gesichert werden.

    • Als Antwort vorgeschlagen Tom Borgmann Freitag, 23. Juli 2010 06:02
    Dienstag, 20. Juli 2010 11:44
  • Wir arbeiten sozusagen zwangsweise mit der 2005er Version, weil unsere durchaus ernsthaften Versuche auf TortoiseSVN(Subversion) umzusteigen an der Struktur unserer Projekte gescheitert ist.

    In den amerikanischen Foren ist SourceGear eine durchaus ernst zu nehmende Alternative. Früher gab es da mal eine kostenlose 1 User Lizenz. Kann aber sein, dass dies seit der neuen Version Geschichte ist.

    Wenn Du mit MSDN unterwegs bist, steht einem Einsatz von VSS eigentlich nicht entgegen. Wenn Du damit arbeiten möchtest, dann schau auf jeden Fall mal bei VFPx vorbei und lade Dir dort wOOdys modifizierte scctext.prg Version runter.

    Möchtest Du es mal mit SVN (Subversion) probieren, dann gibt es (ebenfalls) bei VFPx eine Anbindung für dieses Tool. Nennt sich SubFox .

     


    Gruss / Best regards -Tom 010101100100011001010000011110000101001001101111011000110110101101110011
    • Als Antwort vorgeschlagen Tom Borgmann Freitag, 23. Juli 2010 06:02
    Dienstag, 20. Juli 2010 12:09
  • Hallo Martin,
     
    ich hab mit VAULT von der Fa.SourceGear sehr gute Erfahrungen, im Gegensatz zu dem MS Visual SourceSafe. (http://www.sourcegear..com/vault/index.html). Vault speichert in einem normalen MS SQL-Server ab, Sourcesafe in zehntausenden von Textdateien. VAULT ist für Einzelkämpfer komplett kostenfrei, zusammen mit der ebenso kostenlosen MS SQL-Express Datenbank hast du dann ne professionelle Sourcecode-Verwaltung, die du beliebig erweitern kannst, und die sich mittels der SCCAPI genauso nahtlos in VFP integriert wie auch der SourceSafe selbst. 
    Bei www.Hentzenwerke.com gibts auch extra ein Buch (bzw PDF) für die Zusammenarbeit von VFP mit Versionsverwaltungen, solltest du dir unbedingt reinziehen. Wenn du eine Versionsverwaltung mit SCCAPI-Integraton wählst, dann ungebingt den SccTextX von vfpx.codeplex.com runterladen.
     
    Ansonsten auch ganz interessant zu lesen: Warum VAULT und nicht SubVersion:
     
    Und ich empfehle auch VAULT, weil der Kerl dahinter ein ganz Besonderer ist:
    Sein Blog (http://software.ericsink.com/) is recht interessant und zugleich unterhaltsam...
     
    Er hat auch nen recht netten Humor, wie zb seine http://www.NotALegend.com/ (was eine Parodie auf die WebSite http://web.archive.org/web/20040804023106/http://www.softwarelegends.com/bh.html war)
     
    oder passend zum obigen Thema: "VSS is Dead" http://VssIsDead.com/
     
     

    wOOdy
    Microsoft Visual FoxPro Technology Advisor
    Microsoft "Most Valuable Professional" from 1996 to 2009
    Visit my XING profile! Don't know what XING is?

    *´¨)
    ¸.·´¸.·*´¨) ¸.·*¨)
    (¸.·´. (¸.·` *
    .·`.Visual FoxPro: It's magic !
    (¸.·``··*


     

    • Als Antwort vorgeschlagen Tom Borgmann Freitag, 23. Juli 2010 06:02
    Dienstag, 20. Juli 2010 13:03
  •  
    oder passend zum obigen Thema: "VSS is Dead" http://VssIsDead.com/

     

    Insofern passt es ja hervorragend zu Foxpro! <eg>

     

    Dienstag, 20. Juli 2010 13:18
  • Sorry, dass ich jetzt erst auf die Einträge reagiere.

    Also ich möchte nicht mit VSS arbeiten.

    Lieber mit einer freien und aktuellen Quellenverwaltung.

    Vault schaue ich mir mal bei Gelegenheit an.

    Was haltet ihr von Mercurial?

     

    Und welche Dateien müssen jetzt auf jeden Fall gespeichert werden?

     

    Gruss Martin

     


    Windows XP Visual FoxPro9 SP2
    Montag, 2. August 2010 09:28
  • Hallo Martin,
     
    Mercurial sagt mir garnix. Zumindest ne URL könntest du schon angeben, wenn du Hilfe erwartest. Kann das Dingens sich zumindest an die SCC Schnittstelle integrieren? Wenn du experimentierfreudig aufgelegt bist: dann beschäftige dich damit und erstatte Bericht ;)
     
    >> Und welche Dateien müssen jetzt auf jeden Fall gespeichert werden?
     
    Naja.. Der Vorteil der Integration in VFP via SCCAPI is ja, dass der Projektmanager dies automatisch für dich erledigt, ohne dass du da großartig manuell rumwurschteln musst. Prinzipiell gilt: Du kannst alles in die Verwaltung reinpacken, auch Pflichtenhefte etc.  Was man definitiv nicht reinpackt: Die Echtdaten, sondern nur die Master-Dateien bzw deren Struktur.
     
    Aber schon mal die F1 gedückt und nach "Source Control" gesucht? Da findest du dann einige Kapitel zu dem Thema, beginnend mit "Managing Visual FoxPro Projects Under Source Control".
    Ansonsten noch das Standardwerk in der Scene: http://www.hentzenwerke.com/catalog/essvss.htm, das zwar das pöse Wort "Sourcesafe" im Titel hat, aber eigentlich für alls SCCs gilt.  Kannste auch als eBook haben.
     
     
     
     

    wOOdy
    Microsoft Visual FoxPro Technology Advisor
    Microsoft "Most Valuable Professional" from 1996 to 2009
    Visit my XING profile! Don't know what XING is?

    *´¨)
    ¸.·´¸.·*´¨) ¸.·*¨)
    (¸.·´. (¸.·` *
    .·`.Visual FoxPro: It's magic !
    (¸.·``··*


     

    • Als Antwort markiert M Blume Dienstag, 3. August 2010 08:57
    Montag, 2. August 2010 10:53
  • Hallo Jürgen,

    hier sind erstmal einpaar Links.

    http://mercurial.selenic.com/wiki/GermanTutorial

    http://www.bitloeffel.de/DOC/joelonsoftware/DistributedVersionControl_de.html

    http://mercurial.selenic.com/

     

    Mir ist schon klar, dass man auch solche Dateien wie ein Pflichtenheft in eine Quellverwaltung mit einbeziehen kann.

     

    Ich hab jetzt grad F1 gedrückt, da kam aber die Firefox Hilfe :))

     

    Ich hab die Infos in der VFP Hilfe gefunden, allerdings war mir nicht klar, dass dort Infos zur Quellcodeverwaltung stehen. Da werd ich mich mal einlesen.

     

    Danke für die vielen Infos und viele Grüße

     

    Martin


    Windows XP Visual FoxPro9 SP2
    Dienstag, 3. August 2010 06:20
  • Hi Martin,
     
    >> Ich hab die Infos in der VFP Hilfe gefunden, allerdings war mir nicht klar, dass dort Infos zur Quellcodeverwaltung stehen. <<
     
    Ja, die VFP-Hilfe wird gerne übersehen. Dabei ist da enorm viel Info drinne. Als es die noch in gedruckter Form gab, waren das zwei sehr dicke Bücher: eies mit der Befehlsreferenz, und das andere mit den ganzen Anleitungen. Das sind mehrere tausend Seiten Wissen, die jeder einfach links liegen lässt...
     
     

    wOOdy
    Microsoft Visual FoxPro Technology Advisor
    Microsoft "Most Valuable Professional" from 1996 to 2009
    Visit my XING profile! Don't know what XING is?

    *´¨)
    ¸.·´¸.·*´¨) ¸.·*¨)
    (¸.·´. (¸.·` *
    .·`.Visual FoxPro: It's magic !
    (¸.·``··*


     

    Mittwoch, 4. August 2010 06:43
  • Hallo Martin,

    in die Versionsverwaltung gehört alles rein, was nicht in einem anderen System liegt, sich durch die reine Nutzung nicht ändert und nicht aus anderen Dateien in der Versionsverwaltung herstellen läßt. Das heißt:

    Unter Versionskontrolle gehören beispielsweise:

    • Alle Quellcodes (binär oder in Textdateien konvertiert)
    • Alle Metadaten in Tabellenform (Dictionaries, Konfigurationsdateien, etc.)
    • Entwicklungsdokumente (Pflichtenheft, Gesprächsprotokolle, etc.) sofern kein Document Management System verwendet wird
    • Fehlermeldungen sofern kein Bug Tracking Tool verwendet wird
    • Beispiele und Testdaten (sofern nicht im Bug Tracking Tool gespeichert)
    • Anwendungen und Lizenzschlüssel (sofern es keine zentrale Speicherung gibt), also VFP, Office, etc.

    Wenn Du einen Entwickler hinsetzen, die Zugangsdaten zu den verwendeten Systemen (Versionsverwaltung, Dokumentenmanagement, Defektverwaltung) geben kannst, und er oder sie loslegen kann, dann sind alle Dateien enthalten. Alles, wonach gefragt werden müßte, gehört ebenfalls noch eingecheckt.

    Nicht unter Versionskontrolle gehören:

    • Die eigentliche Datenbank (nur die Struktur)
    • Objektdateien (*.obj, *.fxp, etc.)
    • Laufzeitprotokolle (*.err, FoxUnit-Dateien, etc.)
    • die kompilierte Anwendungen (Das fertige Setup würde ich trotzdem einchecken)

     


    -- Christof [VFP MVP]
    • Als Antwort markiert M Blume Dienstag, 10. August 2010 08:24
    Dienstag, 10. August 2010 04:11
  • Hallo Christof,

    vielen Dank für die ausführliche Erklärung.

     

    Im Grunde war mir schon klar was unter Versionskontrolle gehört, mir geht es lediglich darum welche VFP speziellen Dateien rein müssen.

    Hierzu muss ich aber auch bemerken, dass ich erst einpaar Wochen (genau 3 Wochen) mit VFP arbeite und

    mir die Struktur der Entwicklungsumgebung noch nicht ganz klar ist.

    Ich habe vorher mit VS05/08 gearbeitet und da bestehen ja doch einige Unterschiede ;)

    Was mich hier am meisten nervt, ist der Debugger, das ich da nicht direkt drin schreiben kann ist so ätzend.

     

    Ich lese gerade ein schönes dickes VFP Buch, gekauft für 1 Euro bei Ebay :))

     

    Vielen Dank und verzeiht mir die "dummen Fragen". ;)

    Gruss

    Martin


    Windows XP Visual FoxPro9 SP2
    Dienstag, 10. August 2010 08:32
  • Hallo Martin,

    • Alle eingebundenen Tabellen: DBF, FPT, CDX
    • Programme PRG
    • Biblitoheken FLL
    • Anwendungen APP (sofern diese nicht durch ein anderes Projekt erstellt werden)

    Die folgenden Dateien gehören ebenfalls unter Versionskontrolle, allerdings ist es da nicht ganz so einfach:

    • Formulare SCX/SCT
    • Klassenbiblitoheken VCX/VCT
    • Menüs MNX/MNT
    • Berichte FRX/FRT
    • Projekte PJX/PJT
    • Datenbanken DBC/DBX/DBT

    Diese Dateien enthalten den Quellcode und den Objektcode. Daher ändern sie sich bei jeder Kompilierung des Projektes. Es sind außerdem Binärdateien, so dass kein Merge möglich ist. Es gibt zwei Ansätze:

    1) SourceSafe, SourceVault (check-out, edit, check-in Tools)

    Die Dateien werden durch VFP mittels der SCCTEXT automatisch in Textdateien konvertiert. Die Binärdateien und die Textdateien werden alle gemeinsam ausgecheckt. Es werden nur die Binärdateien verwendet. Die Textdatei hat nur zwei Aufgaben: Sie wird genutzt, um Änderungen an den Dateien zu erkennen. Hat sie sich geändert, werden alle drei Dateien eingecheckt, wenn nicht, werden alle Änderungen an der VCX einfach überschrieben. Sie dient außerdem für Vergleiche in der Historie. Die Textdatei enhtält nur einen Ausschnitt der Daten, daher kann aus ihr keine Binärdatei generiert werden.

    2) SVN, Mercurial, CVS (edit-merge-commit Tools)

    Die Dateien werden in ein rückwandelbares Textformat konvertiert (sCX, TwoFxo, SubFox). Diese Textdateien werden zum Repository hinzugefügt, gemergt, etc. Nach Änderungen an den Binärdateien muss ein Programm ausgeführt werden (oder wird automatisch ausgeführt), dass die Dateien wandelt. Gleiches bei Änderungen an den Textdateien. Das ist ein zusätzlicher Schritt, der in anderen Sprachen nicht notwendig ist, ansonsten aber bleibt die Benutzung der Quellcodeverwaltung identisch.


    -- Christof [VFP MVP]
    • Als Antwort markiert M Blume Mittwoch, 11. August 2010 06:33
    Mittwoch, 11. August 2010 05:15