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Azure Backup für VM's

Frage
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Hallo an die Community, in meiner Testumgebung - Server 2012 R2 als Hyper-V Host mit 3 virtuellen Computern, auch die virtualisierten Computer sind mit Server 2012 R2 installiert, hosten die Rollen 1 Domänen Controller; 2 Session Host; 3 Anwendung Server. Azure Backup mit meinem MPN Account konnte ich erfolgreich für die Nutzung Recovery Services nach der Videoanleitung https://azure.microsoft.com/de-de/documentation/services/backup/ erstellen. Damit werden nun auf dem DC, Dateien und Ordner in die Cloud per Scheduler in die Cloud gesichert. Das funktioniert prima, bis jetzt. Soweit ich dem Preisrechner glauben kann, sollten sich die monatlichen Kosten bei nicht georedundant ca. 6 € bis 100 GB Daten zuzüglich der Transaktionen (damit werden die zu sichernden Dateien gemeint sein?) auf 10.000 ca. 25 € belaufen. Zusammen ca 35,00 €.
Nun möchte ich aber die VM's selber sichern. Die VM's benutzen ca. 250,00 GB Festplattenspeicher. 2 Backupszenarien
möchte ich gern testen. Das 1. das nur die VM's gebackupt werden und bei Ausfall einer VM on premises sollte es nicht so kompliziert sein, diese aus der Cloud zu importieren.
Die 2. Variante ist wohl die etwas aufwändigere und teurere. Hyper-V Replica mit der Möglichkeit eines Failovers bei Ausfall
einer VM on premises.
Gibt es zu beiden Varianten Circaangaben für die monatlichen Kosten und eventuell Trainingsvideos wie es dies für das Datenbackup zu finden ist?Aus meiner Fragestellung zu dem Thema erkannt man schon die Unwissenheit. Site-Recovery ist der richtige Ansatz?
Danke für die Unterstützung.
Antworten
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Hi,
Variante 1 setzt nicht den VMM voraus, ebenso Variante 2.
Bei Variante 1 müsste man den Microsoft Azure Backup Server on-premises installieren, damit man die VM erst einmal lokal auf Disk sichert und dann zusätzlich in die Cloud.
Für das Initialbackup in die Cloud werden nicht 250 GB übertragen, da die Daten vorher noch komprimiert werden. Danach folgt ein Incremental Backup der Daten.
Variante 2 ist kein Backup sondern Disaster Recovery. Hyper-V to Azure funktioniert, wie bereits gesagt, auch ohne VMM.
Ich suche nachher mal einige Links zu dem Thema raus. Das im Detail zu beschreiben sprengt den Rahmen eines Forums.
Best regards Daniel Neumann - This posting is provided AS IS with no warranties, and confers no rights.
- Als Antwort vorgeschlagen Aleksander Chalabashiev Montag, 30. November 2015 10:38
- Als Antwort markiert Aleksander Chalabashiev Montag, 7. Dezember 2015 14:42
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Hi,
hast Du mal berechnet, wie lange das Upload einer VM mit 250 GB dauert?--
Viele Grüsse
Peter Fleischer (MVP, Partner)
Meine Homepage mit Tipps und Tricks
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Schüler sagen, Lehrer haben es gut.
Schüler, sagen Lehrer, haben es gut -
Hi,
dann habe ich Dich falsch verstanden.Szenario 1 stellt sich für mich so dar, dass 250 GB on Premise bei Ausfall in die Cloud transportiert werden soll, um dann dort genutzt zu werden.
bei Szenario 2 sollen die Daten aus der on Premise Farm in der Cloud repliziert werden, was letztendlich auch den Transport von 250 GB bedeutet, aber über einen längeren Zeitraum.
--
Viele Grüsse
Peter Fleischer (MVP, Partner)
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So wie ich mich jetzt belesen habe, würden beide Varianten den VMM voraussetzen. Da diese Bedingung nicht erfüllt
werden kann, scheint nur der Fileupload nutzbar zu sein. Variante 1 hätte ich mir für den Ersatz -> manuelles Exportieren einer VM mit rechter Maustaste auf die VM; Exportieren auf Storage meiner Wahl. Das eben mit dem Automatismus von Azure Backup. Der Erstexport kann ja dann zum RZ per Post geschickt werden und nur die Deltas werden dann an Azure übertragen. Ohne die Notwendigkeit einer Möglichkeit von Failover. Bei Ausfall der VM on Premise gehe ich in das Azure Portal und importiere die VM zurück auf meinen Hyper-V Host. Das muss nicht automatisch erfolgen. Die Downloadzeit würde im DS Szenario berücksichtigt und wäre akzeptabel.
Variante 2 wäre dann die Lösung der Sicherung der VM Deltas via Hyper-V Replica, eine Failover Nutzung wäre aber auch nicht notwendig. Variante 1 und 2 unterscheiden sich wahrscheinlich nicht einmal.Gruß FT
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Hi,
Variante 1 setzt nicht den VMM voraus, ebenso Variante 2.
Bei Variante 1 müsste man den Microsoft Azure Backup Server on-premises installieren, damit man die VM erst einmal lokal auf Disk sichert und dann zusätzlich in die Cloud.
Für das Initialbackup in die Cloud werden nicht 250 GB übertragen, da die Daten vorher noch komprimiert werden. Danach folgt ein Incremental Backup der Daten.
Variante 2 ist kein Backup sondern Disaster Recovery. Hyper-V to Azure funktioniert, wie bereits gesagt, auch ohne VMM.
Ich suche nachher mal einige Links zu dem Thema raus. Das im Detail zu beschreiben sprengt den Rahmen eines Forums.
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- Als Antwort vorgeschlagen Aleksander Chalabashiev Montag, 30. November 2015 10:38
- Als Antwort markiert Aleksander Chalabashiev Montag, 7. Dezember 2015 14:42