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Libraries virtuelle Pfade und Myxxxxx abschalten und wieder direkt arbeiten

Frage
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Hallo,
Microsoft Answers hat mich hierher verwiesen, weil hier die wahren Pros sind. Mein Problem:
Ich arbeite immer noch mit Win2000, weil alles, was seit XP "entwickelt" wurde nur hinderlich ist. Meine Situation:
Wir haben Arbeitsplätze, an denen nur gearbeitet, nicht gespeichert wird und außer Zwischenergebnissen und temporären Arbeitsdateien ist da auch nichts zu speichern. Und wir haben 3 Server (die gegenüber den APs als eine Platte erscheinen). An denen sind nur genau die bestimmten Arbeitsplätze mit genau ihren festen IPs zugelassen, selbst ein neuer eigener Rechner kann nicht einmal verbinden, bis seine IP zugelassen wird. System Win2000 Server. Jeder Mitarbeiter hat genau seinen Rechner, an dem nur genau er sich mit genau seiner ID anmelden kann. Jede Datei kann nur einmal geöffnet werden um Dateikorruption durch Mehrfachbearbeitung zu vermeiden, schon deshalb darf nicht lokal gespeichert werden. (Ausnahme Adressdatenbank, da sind mehrfachöffnungen zugelassen - aber keine privaten Adressverzeichnisse nur ein Pool). Officeversion 2000 Pro was sonst? Läuft übrigens unter Win7 x64 mit einem kleinen Trick.
Jeder einzelne Bediener hat Zugriff zu bestimmten Ordnern über seine Anmeldung durch Freigabe, und das ist einzen festgelegt, innerhab der er seine Ablagestruktur nach gemeinsamem Muster aufbaut. Jeder sieht auf dem Server genau nur das, was er braucht, es gibt aber jede Datei nur einmal. Bisher haben wir das noch ohne Domainserver gemacht, kann aber irgendwann anstehen. Die Daten stehen am root der Platte (System auf einer anderen Platte) und der Server ist als Netzlaufwerk direkt verbunden (erscheint als eigenes Laufwerk "L" im Explorer, nicht über Netzwerk).
Ich kann keine Libraries brauchen und keine öffentlichen und privaten Ordner und keine Myxxxxx was immer für Dingsbums und keine Bediener in die gespeichert wird, das ist alles überflüssig und kostet Zeit und macht die Sache ärgerlich und langsam und unübersichtlich und die sind auf allen Rechnern leer und müssen es auch bleiben. Ich kann keine virtuellen Pfade brauchen, man muß aber die vollen Pfade sehen und greifen können, die Dateinamenserweiterungen, die physikalischen Speicherorte usw. und zwar ganz oben im Explorer und sonst brauche ich nichts und will ich auch nichts sehen.
Die APs brauchen vollen Zugriff auch auf temporäre Dateien, wie z.B. die, die der IE herunterlädt um eine Site anzuzeigen von html über flash, css bis jpg, allerdings muß es für "Seiteneingriffe" von anderen Rechnern aus dicht sein, also kann ich auch keine virtuellen Pfade und öffentliche und private Ordner brauchen. Mit dem ganzen Zeug können wir nicht arbeiten.
Ich möchte diesen ganzen unsinnigen Ballast abschalten - Libraries, Myxxxx, öffentliche und private Ordner, virtuelle Pfade und möchte Rechner mit den produktiven Windows 7 Funktionen aber ohne "Hürdenlauf", mit dem man arbeiten kann, weil man zugreifen kann. Daß dabei die Mitarbeiter auch Unfug treiben können ist mir klar und nehme ich in Kauf. Es muß aber klar sein, daß der Rechner nach außen völlig dicht ist und daß keiner unter fremden Namen arbeiten kann. Also keine Bevormundung des Users durch den Rechner aber eindeutige Zuordnung jeder Maßnahme zu genau nur einem persönlich zu greifenden und festzustellenden User. (Böse Menschen könnten sagen, ein sicheres und modernisiertes Windows 98/2000)
Ich kann mir nicht vorstellen, daß dieser relativ einfache und in fast jedem Firmennetzwerk erforderliche Aufbau ohne den ganzen nur vermeintlich hilfreichen Ballast nicht gehen soll. Nur den öffentlichen Ordner rauszunehmen, hilft nicht, auch die mydingsda auf den Server umzuleiten nicht und virtuelle Pfade schon gar nicht.
Hat irgenjemand irgendeine Idee? Was kann ich tun?
Grüße und Dank im Voraus
Spockspockspock
- Verschoben Andrei Talmaciu Donnerstag, 28. Oktober 2010 10:02 Kompatibilitätsthema (aus:Windows Client)
Antworten
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Hallo Andre,
800mb selbst geschriebener Programmcode, zum größten Teil direkter Maschinencode, der zugelieferte Fremdsoftware (auch Windows) zusätzlich benutzt.
Ich beende aber hiermit meine Anfrage, es gibt offensichtlich nur den Flickenteppich, den wir jetzt schon benutzen - Win7 auf Internet-AP und wo Drittsoftware sonst nicht mehr läuft, Daten in eine Datei abstellen und mit Win2k Rechnern abholen und bearbeiten.
Trotzdem Danke für eure Bemühungen.
Spockspockspock
- Als Antwort markiert Spockspockspock Freitag, 29. Oktober 2010 14:13
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Abschalten kannst du die Bibliotheken nicht, nur aus dem Explorer entfernen, aber intern arbeitet der Explorer immer noch damit. Ihr solltet eher mal eure Programme multiuserfähig machen anstatt auf dem technischen Stand von vor 10 Jahren zu bleiben.
"A programmer is just a tool which converts caffeine into code" CLIP- Stellvertreter http://www.winvistaside.de/- Als Antwort vorgeschlagen Michael Bormann Donnerstag, 28. Oktober 2010 09:09
- Nicht als Antwort vorgeschlagen Spockspockspock Donnerstag, 28. Oktober 2010 17:40
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Hallo Andre,
das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Die Finanzmathematik bekommt nur die Gehaltsdaten unserer Mandanten und macht die Berechnungen, die Angebotsabteilung bekommt nur die Personendaten und die Ergebnisse (aber nicht die Gehaltsdaten) und der Kundenbetreuer Gehaltsdaten und Ergebnisse, aber nur von seinen Mandanten und den gehen die Berechnungsweisen und die Kunden der Kollegen nichts an, aber logischerweise alle aus dem gleichen Datenbestand (es geht um Mitarbeiter- und Gehaltsdaten fremder Unternehmen). Jeder hat das, was er jeweils nicht braucht, nicht zu sehen - internes Bankgeheimnis nennt man so was und ist erstens Pflicht und zweitens unseren Mandanten ausdrücklich vertraglich zugesagt und es verhindert Werksspionage.
Und jetzt kannst Du mir sagen, wie das bei multiuserfähiger Umgebung geht. Danke auch schön. Trotzdem: Kann man das Problem nicht doch irgendwie lösen (außer mit Win2000 und den alten Programmen weiterarbeiten)? UAC abschalten nützt ja auch nichts, ausblenden auch nicht. Protected Mode abschalten? Oder einen Zensurserver einführen, der jede Anfrage erst einmal prüft (und wie steuert man den dann - das geht ja dann schon gar nicht mehr)? Oder alles, was wir vom Mandanten vorgefertigt per Datenträger bekommen ausdrucken und abtippen um es in eine xxxx-Datenbank zu tippen und für jedes einzelne Feld manuell die Berechtigung einzugeben?
Deshalb ist dein Vorschlag keine Lösung, noch nicht einmal im Ansatz eine auch nur denkbare Anregung. Aber das Problem müssen doch andere auch haben!
Schöne Grüße
Spockspockspock
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Und jetzt kannst Du mir sagen, wie das bei multiuserfähiger Umgebung geht. Danke auch schön.
Trotzdem: Kann man das Problem nicht doch irgendwie lösen (außer mit Win2000 und den alten Programmen weiterarbeiten)?
"A programmer is just a tool which converts caffeine into code" CLIP- Stellvertreter http://www.winvistaside.de/ -
Ich verstehe das Problem nicht. Balast ist das keiner. Wenn kein Anwender dort etwas speichert ist das auch kein Problem. Das könnte er ja jetzt auch unter W2K (auf dem lokalen PC etwas ablegen), es wird nicht getan, weil es Anweisungen gibt. Mit Windows Vista(7 ändert sich diesbzgl. nichts.
Du kannst doch weiterhin arbeiten wir unter Windows 2000 mit den Freigaben auf dem L Laufwerk wie es bisher ist.
Was hindert Dich?
Martin Richter -- MVP for VC++ [Germany] -- http://blog.m-ri.de -
Hallo Martin,
Massen von Gimmicks im Explorer die oben stehen und den ganzen Bildschirm versauen, was ich brauche wird kaum angezeigt, die Suche funktioniert nicht richtig außerhalb der Libraries (auch wenn man die Ordner einbindet), daß sich verschiedene Ordner, die ich brauche, nicht anzeigen lassen oder anzeigen lassen und ihren tatsächlichen Inhalt nicht preisgeben (temoprary internetfiles z.B.) und und und.....
Unter Win2K legt er auch deshalb nicht lokal ab, weil ich die Einhaltung der Anweisung kontrollieren kann und zwar von meinem Rechner aus.
Würden nicht immer mehr Softwarehersteller Win2K boykottieren, gäbe es Sicherheitsupdates und würde es Quadprozessoren unterstützen, hätte ich Win7 längst an die Wand geklebt, aber das geht halt nicht. Best Lösung: C:\erase *.* und neu anfangen..... nur mit was?
Danke für die Bemühung trotzdem und schöne Grüße
Spockspockspock
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Hallo Andre,
wir haben ein eigenes Rechenmodell, das aus Gründen des Schutzes des geistigen Eigentums das Haus nicht verlassen darf, am besten nicht einmal mein Zimmer. Die gesamte Software ist daher selbst geschrieben von 0 weg und ich kann das auch einfach nicht nach außen vergeben, sonst wäre unsere Alleinstellung gefährdet. Alles klar? Weißt Du etwas anderes als alles neu schreiben?
Danke für die Mühe und schöne Grüße
Spockspockspock
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Massen von Gimmicks im Explorer die oben stehen und den ganzen Bildschirm
versauen, was ich brauche wird kaum angezeigt, die Suche funktioniert nicht
richtig außerhalb der Libraries (auch wenn man die Ordner einbindet), daß
sich verschiedene Ordner, die ich brauche, nicht anzeigen lassen oder
anzeigen lassen und ihren tatsächlichen Inhalt nicht preisgeben (temoprary
internetfiles z.B.) und und und.....Das ist nur Deine Meinung. Meine Meinung ist, dass diese Gimmicks ein irrsinniges Produktivitätshilfsmittel sind.
Wie die Indexe für die Suche aufgebaut werden kann man selber einstellen. Das ist ein Attribut, dass überdas Dateisystem gesetzt werden kann.
Es ist also mehr als transparent als undurchsichtig.Unter Win2K legt er auch deshalb nicht lokal ab, weil ich die Einhaltung
der Anweisung kontrollieren kann und zwar von meinem Rechner aus.Und! Per Policy kannst Du alles kontrollieren/verbieten/erlauben.
Das geht auch unter Vista/Win7Würden nicht immer mehr Softwarehersteller Win2K boykottieren, gäbe es
Sicherheitsupdates und würde es Quadprozessoren unterstützen, hätte ich
Win7 längst an die Wand geklebt, aber das geht halt nicht. Best Lösung:
C:\erase . und neu anfangen..... nur mit was?Nein!
Wir haben auch als Softwarehersteller W2K bereits ende letzten Jahres komplett aufgegeben. Die besseren Produkte sind schon längst auf dem Markt.Man muss sich halt in diese einarbeiten.
Wen Du restriktiv die Desktops einschränken willst, dann beschäftige Dich mit GPO. Darüber lässt sich so ziemlich alles und jedes anpassen.
Martin Richter -- MVP for VC++ [Germany] -- http://blog.m-ri.de -
Hallo Andre,
800mb selbst geschriebener Programmcode, zum größten Teil direkter Maschinencode, der zugelieferte Fremdsoftware (auch Windows) zusätzlich benutzt.
Ich beende aber hiermit meine Anfrage, es gibt offensichtlich nur den Flickenteppich, den wir jetzt schon benutzen - Win7 auf Internet-AP und wo Drittsoftware sonst nicht mehr läuft, Daten in eine Datei abstellen und mit Win2k Rechnern abholen und bearbeiten.
Trotzdem Danke für eure Bemühungen.
Spockspockspock
- Als Antwort markiert Spockspockspock Freitag, 29. Oktober 2010 14:13