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Community Clouds with Azure RRS feed

  • Frage

  • Hi,

    Is it possible to set up a community cloud with Azure? If so, which services or settings are necessary?

    Thanks in advance!

    Best,

    Philipp

    Mittwoch, 6. Januar 2021 12:31

Antworten

  • Moin,

    im Sinne dieser Definitionen lässt sich natürlich bei Azure eine Infrastruktur aus Cloud-Services mit einem klar definierten Nutzerkreis aufbauen. Das geht sowohl auf Netzwerk-Ebene (Zugriffsrichtlinien/Firewall oder sogar VPN) als auch auf der Authentifizierungs-Ebene.

    Kaufmännisch muss eine der an der Community beteiligten Entities die Azure-Dienste für die Community einkaufen und dann ggfls. mit dem Rest der Community verrechnen.


    Evgenij Smirnov

    http://evgenij.smirnov.de

    Donnerstag, 7. Januar 2021 08:16
  • Hallo Philipp,

    wie Evgenij schon sagte, geht das dann natürlich. Allerdings muss jedem beteiligten Unternehmen klar sein, dass irgendjemand federführend für den technischen und kaufmännischen Betrieb, die Berechtigungen, die Datenhaltung, Sicherungen, usw. zuständig ist. Man muss also schon ein gewisses Vertrauen haben, vor allem, wenn hier sensible Daten hinterlegt werden sollen.

    Letztendlich ist das eigentlich nichts anderes als eine Art Reseller, der seinerseits die Ressourcen einkauf, ggfs. eine vorgefertigte Umgebung aufbaut und die dann vermietetet.


    Gruß, Stefan
    Microsoft MVP - Visual Developer ASP/ASP.NET (2001-2018)
    https://www.asp-solutions.de/ - IT Beratung, Softwareentwicklung, Remotesupport

    Donnerstag, 7. Januar 2021 09:40
    Moderator

Alle Antworten

  • Hallo Philipp,

    was verstehst Du unter einer Community Cloud?


    Gruß, Stefan
    Microsoft MVP - Visual Developer ASP/ASP.NET (2001-2018)
    https://www.asp-solutions.de/ - IT Beratung, Softwareentwicklung, Remotesupport

    Mittwoch, 6. Januar 2021 14:54
    Moderator
  • Hallo Stefan,

    das Unternehmen AHD definiert eine Community Cloud wie folgt:

    Im Falle der Community-Cloud schließen sich mehrere Unternehmen zusammen und teilen sich denselben Cloud-Space. Anders als bei der Public Cloud ist der Zugang also nicht öffentlich – nur ausgesuchte Unternehmen dürfen teilnehmen. Ein Beispiel wäre ein Netzwerk aus großen Anwaltskanzleien, die zwar als unabhängige Entitäten agieren, aber bestimmte strategische Interessen teilen. Für sie kann es Sinn machen, eine Cloud-Partnerschaft einzugehen, um Betriebskosten zu sparen und große Datenmengen schneller zu teilen (https://www.ahd.de/deployment-cloud-modelle/).

    Eine ähnliche Definition findet sich auch bei der Fraunhofer Gesellschaft wieder:

    Einen eher seltenen Spezialfall stellen die so genannten Community Clouds dar. So werden Cloud-Infrastrukturen bezeichnet, die von mehreren Unternehmen – z. B. im Kontext eines Projekts – genutzt und bereitgestellt werden, um gemeinsam auf bestimmte Dienste zugreifen zu können. Diese sind jedoch nicht öffentlich verfügbar, sondern beschränken sich auf einen definierten Nutzerkreis (https://www.cloud.fraunhofer.de/de/faq/publicprivatehybrid.html)

    Viele Grüße und vielen Dank

    Philipp

    Donnerstag, 7. Januar 2021 08:11
  • Moin,

    im Sinne dieser Definitionen lässt sich natürlich bei Azure eine Infrastruktur aus Cloud-Services mit einem klar definierten Nutzerkreis aufbauen. Das geht sowohl auf Netzwerk-Ebene (Zugriffsrichtlinien/Firewall oder sogar VPN) als auch auf der Authentifizierungs-Ebene.

    Kaufmännisch muss eine der an der Community beteiligten Entities die Azure-Dienste für die Community einkaufen und dann ggfls. mit dem Rest der Community verrechnen.


    Evgenij Smirnov

    http://evgenij.smirnov.de

    Donnerstag, 7. Januar 2021 08:16
  • Hallo Evgenij,

    vielen Dank für deine Antwort!

    Donnerstag, 7. Januar 2021 08:44
  • Hallo Philipp,

    wie Evgenij schon sagte, geht das dann natürlich. Allerdings muss jedem beteiligten Unternehmen klar sein, dass irgendjemand federführend für den technischen und kaufmännischen Betrieb, die Berechtigungen, die Datenhaltung, Sicherungen, usw. zuständig ist. Man muss also schon ein gewisses Vertrauen haben, vor allem, wenn hier sensible Daten hinterlegt werden sollen.

    Letztendlich ist das eigentlich nichts anderes als eine Art Reseller, der seinerseits die Ressourcen einkauf, ggfs. eine vorgefertigte Umgebung aufbaut und die dann vermietetet.


    Gruß, Stefan
    Microsoft MVP - Visual Developer ASP/ASP.NET (2001-2018)
    https://www.asp-solutions.de/ - IT Beratung, Softwareentwicklung, Remotesupport

    Donnerstag, 7. Januar 2021 09:40
    Moderator