Hallo,
ich verwende BTS2010 mit VS2010.
ich habe hier eine BizTalk-Anwendung mit einer WebServiceReference.
Beim hinzufügen eines Webverweises in VisualStudio wurden Schemadateien erzeugt. Diese tragen auch bei mir den üblichen Namen: Reference.xsd,Reference1.xsd,Reference2.xsd,Reference3.xsd,Reference4.xsd,Reference5.xsd,Reference6.xsd,Reference7.xsd
Nun wurde der Webservice, also die WSDL um ein Datenobjekt/Namespace erweitert. Beim aktualisieren der WebserviceReferenz wird das neu hinzugekommene Objekt als Reference1.xsd definiert. Das hat zur Folge, dass sich alle Namespacetypen um einen Zähler nach
hinten verschieben.
D.h. Inhalt aus Reference2.xsd befindet sich nun in Reference3.xsd
Inhalt aus Reference3.xsd befindet sich nun in Reference4.xsd usw. usw.
Das hat zur Folge das keine Transformationsdateien mehr korrekt sind und ich alle (bei jeder Erweiterung der Webservicereferenz) Mappings neu definieren muss. Dass ist bei sovielen Messagetypen sehr aufwändig.
Ich möchte gerne, dass das neu hinzugekommene Datenobjekt sich hinten anstellt. Also als "Reference8.xsd" generiert wird. Gibt es da eine Möglichkeit?
Ich könnte ja nach jeder Aktualisierung der WS-Referenz die Dateien und den Namespace nach altem Muster umbenennen... Dies ist leider genauso aufwändig.
Genau diese Frage stellte auch schon ein anderer hier:
http://www.tech-archive.net/Archive/BizTalk/microsoft.public.biztalk.general/2007-04/msg00252.html
Hat hier schonmal jemand Erfahrung gemacht, oder eine Lösungsidee.