In Windows 7 war es möglich, ein WinUSB Driver Package mit modifizierter INF Datei zu installieren und verwenden ohne es explizit signieren zu müssen, da die sys-Dateien bereits
von Microsoft signiert sind. In Windows 10 (und auch Windows 8) reicht dies scheinbar nicht mehr aus, es erfordert eine Signatur des gesamten Treiberpackages (incl. INF Datei). Nach einiger Onlinerecherche bin ich mir jedoch immer noch nicht ganz darüber im
Klaren, wie wir zu dieser Signatur am effizientesten kommen können:<o:p></o:p>
Unser Treiberpackage besteht aus einer INF Datei, welche die WinUSBCoInstaller2.dll u. WdfCoInstaller01009.dll referenziert um den WinUSB Treiber für unsere Hardware auf 32-bit
und 64-bit Windows Plattformen zu installieren (NTx86, Ntamd64). Die INF Datei referenziert keine zusätzlichen Dateien oder Treiber (ausgenommen der setupapi.dll um die USBDevice class auf Windows 7 zu installieren).
Das Treiberpackage soll auf Windows 7 und höher (incl. Windows 10) unter 32-bit und 64-bit installiert und benutzt werden können (evtl. auch auf Vista und XP, wenn es mit der neuen
Signatur möglich und nicht zu aufwändig ist). Wir wollen das Treiberpackage nur signieren (evtl. auch selbst) um dies zu ermöglichen. Auf das Aufsetzen und Durchlaufen von Microsoft's Zertifizierungs-, Logo- oder Kompatibilitätstests (d.h. die HLK oder HCK
Testsuite) möchten wir wenn möglich wirklich gerne verzichten, weil wir deren Vorteile ohnehin nicht ausnützen (z.B. wollen wir das Treiberpackage nicht über Windows Update verbreiten). Ich habe dies einmal vor einigen Jahren erfolgreich mit dem Windows Logo
Kit 1.5 für einen anderen 3rd-Party Treiber gemacht bei dem wir nur das INF File modifiziert hatten, aber es war doch relativ umständlich und auch mit ansonsten unnötigen Kosten für Hardware und Windows Server verbunden.
Welche Möglichkeiten haben wir um dies möglichst einfach und effizient zu erreichen?