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Zusammenfassen von Installationen beim Upgrade RRS feed

  • Frage

  • Hallo,

    auf dem "Problemserver" sind SQL-Server express 2005 und 2008 gesondert installiert. Beide enthalten je eine Serverinstanz und Datenbanken. Es soll ein Upgrade erfolgen auf 2014. Betriebssystem ist Win Server 2008 R2 letzter Stand.

    Gibt es eine Möglichkeit, den Upgrade automatisch so ablaufen zu lassen, dass am Ende die Versionen 2005 und 2008 verschwunden sind und alle vorhandenen Datenbanken in SQL-Server express 2014 zur Verfügung stehen und nach wie vor verwendet werden können?

    Ist dieser Weg irgendwo beschrieben?

    Im Voraus besten Dank für die Hilfe

    Spockspockspock


    Fortschritt ist nicht, das Alte abzuschaffen, sondern das schlechte Alte durch etwas besseres zu ersetzen, das gute Alte aber zu erhalten, bis es etwas wirklich besseres gibt.

    Mittwoch, 4. Februar 2015 08:43

Antworten

  • Hi,

    Nö. Diese Option gibt es AFAIK nicht, schon gar nicht komplett automatisiert.

    Aber es wäre auch nicht hilfreich, das zu machen, da doch einiges dabei schiefgehen kann.

    Ich persönlich würde wahrscheinlich manuell neu installieren und dann die Einstellungen und Datenbanken in die neue Instanz bringen. Kommt aber auch auf die Menge der Datenbanken, der User, der Einstellungen und Besonderheiten, ... an.

    Der normale Weg wäre wohl, sich die "schlimmere" Instanz (also die mit mehr Besonderheiten, ...) auszusuchen, diese zu aktualisieren und dann die Sachen aus der anderen Instanz manuell nachzuziehen bzw. zu skripten.


    Gruß, Stefan
    Microsoft MVP - Visual Developer ASP/ASP.NET
    http://www.asp-solutions.de/ - Consulting, Development
    http://www.aspnetzone.de/ - ASP.NET Zone, die ASP.NET Community

    Mittwoch, 4. Februar 2015 09:48
    Moderator
  • Hi,

    nuja, die Frontends haben ja ihre eigenen Verbindungsinformationen. Das kann aber alles mögliche sein. ODBC Verbindungen per System/Benutzer/Datei DSN, Konfigurationsangaben in der Anwendung, Zugriff per IP, Aliasname, usw.

    Daher wirst Du an den Frontends gar nichts automatisieren können, zumindest nicht über alle/mehrere Frontends hinweg.

    Du kannst natürlich jede SQL Server Instanz upgraden. Ob danach aber "nichts" am Frontend bzgl. der Zugriffe geändert werden muss, kann man so nicht sagen. In der Regel bleibt das so wie es war. Sollten die Anwendungen aber Sachen verwenden, die es in SQL 2014 gar nicht mehr gibt und in früheren Versionen nur noch aus Kompatibilitätsgründen vorhanden waren, müsst ihr das eh umbauen.

    Rein vom Zugriff an sich sollten sich da bei einem Upgrade aber keine Probleme ergeben.


    Gruß, Stefan
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    Mittwoch, 4. Februar 2015 13:41
    Moderator

Alle Antworten

  • Hi,

    Nö. Diese Option gibt es AFAIK nicht, schon gar nicht komplett automatisiert.

    Aber es wäre auch nicht hilfreich, das zu machen, da doch einiges dabei schiefgehen kann.

    Ich persönlich würde wahrscheinlich manuell neu installieren und dann die Einstellungen und Datenbanken in die neue Instanz bringen. Kommt aber auch auf die Menge der Datenbanken, der User, der Einstellungen und Besonderheiten, ... an.

    Der normale Weg wäre wohl, sich die "schlimmere" Instanz (also die mit mehr Besonderheiten, ...) auszusuchen, diese zu aktualisieren und dann die Sachen aus der anderen Instanz manuell nachzuziehen bzw. zu skripten.


    Gruß, Stefan
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    Mittwoch, 4. Februar 2015 09:48
    Moderator
  • hi,

    danke Stefan. Das hilft schon mal. 

    Mein Problem ist halt, dass für die Datenbanken verteilte Frontends existieren, deshalb hätte ich das gerne per Programm erledigt. Weißt Du eine Möglichkeit entweder die Frontends mitzuändern oder die Zugriffe irgendwie weiterzuleiten denn bei der manuellen Übernahme reissen die ja ab und ich hab das übernommen, ich weiß nicht, wo überall die Dinger sind. Zum Teil sind das auch Datenbanken und Frontends die im Rahmen einer Client Server Installation per Programm angelegt wurden. Oder gibt es noch einen anderen Weg?

    Oder kann man notfalls beide Installationen auf 2014 upgraden so dass dann 2014 eben 2x da ist und sich der Zugriff nicht ändert.

    Schöne Grüße

    Spockspockspock


    Fortschritt ist nicht, das Alte abzuschaffen, sondern das schlechte Alte durch etwas besseres zu ersetzen, das gute Alte aber zu erhalten, bis es etwas wirklich besseres gibt.

    Mittwoch, 4. Februar 2015 13:10
  • Hi,

    nuja, die Frontends haben ja ihre eigenen Verbindungsinformationen. Das kann aber alles mögliche sein. ODBC Verbindungen per System/Benutzer/Datei DSN, Konfigurationsangaben in der Anwendung, Zugriff per IP, Aliasname, usw.

    Daher wirst Du an den Frontends gar nichts automatisieren können, zumindest nicht über alle/mehrere Frontends hinweg.

    Du kannst natürlich jede SQL Server Instanz upgraden. Ob danach aber "nichts" am Frontend bzgl. der Zugriffe geändert werden muss, kann man so nicht sagen. In der Regel bleibt das so wie es war. Sollten die Anwendungen aber Sachen verwenden, die es in SQL 2014 gar nicht mehr gibt und in früheren Versionen nur noch aus Kompatibilitätsgründen vorhanden waren, müsst ihr das eh umbauen.

    Rein vom Zugriff an sich sollten sich da bei einem Upgrade aber keine Probleme ergeben.


    Gruß, Stefan
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    Mittwoch, 4. Februar 2015 13:41
    Moderator
  • Hi Stefan,

    danke. Das hilft mir jedenfalls, die gröbsten Probleme zu vermeiden. Immerhin wird niemand vom Datenzugriff abgeschnitten.

    Schöne Grüße

    Spockspockspock


    Fortschritt ist nicht, das Alte abzuschaffen, sondern das schlechte Alte durch etwas besseres zu ersetzen, das gute Alte aber zu erhalten, bis es etwas wirklich besseres gibt.

    Mittwoch, 4. Februar 2015 13:57